12.2.2023, 18:00
KEIN Stillstand: Es geht weiter nach Grenada! Peter meldete sich per Winlink und bedankte sich für die tolle E-Mail-Funktionalität. Die Sprachverbindung lässt etwas zu wünschen übrig, aber das werden wir auch noch klären.
@Peter: weiterhin guten Wind für deine nächsten Schläge!
Nach der erneuten Reparatur des Spi-Baumes sind es nur noch ein paar Meilen...
Atlantik-Regatta
Log 30.1.2023 06:00
15°54.59' N 40°03.65' W |
Eine Gewitternacht, während wieder eine WINLINK-E-Mail gesendet wird. Der 40. Längengrad wurde überschritten. Konstanter Passat soll folgen und man schätzt das Eintreffen in St. Lucia für den 7. oder 8. Februar.
Atlantik-Regatta
Log 28.1.2023 15:00
16.241123N, 38.623882W
Es geht voran. Die Flautenregion ist vorbei.
Atlantik Regatta
Log 25.1.2023 11:00
Sie befinden sich in einer Schwachwind-Zone, laut Wetterinfo mit ca. 3 Knoten Wind. Die Fahrt mit Motor und der nach Osten abziehende Schwachwindbereich wird in einigen Stunden wieder genügend Fahrt nach West ermöglichen.
Atlantik Regatta
Log 25.1.2023 07:00
17°18.09' N 32°27.51' W
Die Crew ist nach einigen Wetterkapriolen wie vorhergesagt in die Flaute gekommen und ist nun mit Motor unterwegs.
Atlantik Regatta
Log 22.1.2023 19:00
19.202602N, 28.214183W
Weitere Emails ausgetauscht. Letzte Positionsmeldung (links) von 15:18Z
15-18 Knoten Wind aus NE
Atlantik Regatta
Log 22.1.2023 12:00
20.201502N, 26.190142W |
Position per X eingetragen. Wind aus NO mit ca. 18 Knoten. Wetterkarten werden laufend per Email gesendet und von "unserem" Boot Alegria per KW-E-Mail empfangen.
Atlantik-Regatta
Log 22.1.2023 11:00
20.201502N, 26.190142W |
Heute Sonntag ist eine weitere Positionsmeldung eingetroffen.
Die Anlage funktioniert wie geplant. Wir hoffen, nach Ende des Contests eine stabile SSB-Verbindung mit Peter zu bekommen.
Derzeit scheint der Wind eher etwas zu wünschen übrig lassen. Es wurde die alte Position übermittelt.
Anschließend kam die zweite E-Mail über Kurzwelle mit der korrigierten Position. Sie wurde im Log updatet und per Google Maps dargestellt.
Atlantik-Regatta
Log 20.1.2023 17:00
Nun ist die erste E-Mail über Kurzwelle eingetroffen.
Skipper Peter OE3PGA berichtet über Probleme mit der Beleuchtung und Reparaturarbeiten. Außerdem wurde mit einem Rundsegel experimentiert. Ein Rundsegel ist ein Fallschirm, der über das Spifall gesetzt wird, berichtet Peter. Die aktuelle Wetter- und Positions-Information wird laut Peter über Kurzwellen-Email hervorragend gut empfangen. Unsere lange Autoreise nach Griechenland hat sich also ausgezahlt. Eine Kontaktaufnahme per SSB in den nächsten Tagen ist erwünscht. Wir werden das 20m Band am Nachmittag bemühen.
Atlantik-Regatta
Log 19.1.2023 12:00
24°17.32' N 19°22.82' W |
Mittlerweile sind mehrere Positionsmeldungen eingetroffen. Die letzte kam heute Mittag an. Das APRS-Tracking über Winlink-Positionsmeldungen auf Kurzwelle klappt.
Atlantik-Regatta
Log 16.1.2023, 11:00
26°04.81' N 15°58.20' W
Und sie sind gut unterwegs. AIS über UKW funktioniert schon lange nicht mehr, aber das APRS Tracking über Kurzwelle um 08:55 hat funktioniert. Wollen wir hoffen, dass dies so bleibt und die Mannschaft wohlbehalten in St. Lucia ankommt.
Die Yacht Alegria mit unserem Karl an Bord ist heute, 15.1.2023 12:00Z von Gran Canaria aus Richtung Karibik gestartet. Wir hoffen, über Kurzwelle laufend Infos über ihren Standort und das Wohlbefinden zu erhalten.
Ein guter Funkfreund, Andi Böck OE8BAD ist nicht mehr.
Etliche CARO-Mitglieder hatten häufig Kontakt zu ihm, außerdem war er ein Hauptakteur des mit ihm gegründeten Radioclubs, der seit vielen Jahren den OE1XUU-Repeater gesponsert und repariert hat. Nicht zuletzt kannten wir ihn als Hauptlieferant von Kenwood-Produkten. Wir hatten die Firma Funktechnik Böck des Öfteren besucht und stets ein offenes Ohr für Diskussionen über Amateurfunk-Belange gefunden.
Unser tiefstes Beileid gilt seiner Familie und engen Freunde.
In der letzten Augustwoche 2022 hat CARO eine sehr aufwändige Aktivität erfolgreich durchgeführt. Vier CARO-Mitglieder Karl, Martin OE1MCA, Christian OE3ILC und Roman OE1RMS fuhren mit einem VW Caddy, bereitgestellt von Martin, von Wien in die Marina Lavrion 37.744785N, 024.063391E südlich von Athen, Griechenland.
Vollgepackt mit Equipment - Werkzeug, Material und KW Transceiver D7100 von ICOM fuhren wir los, um ca. 30 Stunden und etwa 2000 km später nach einer beinahe unterbrechungsfreien Fahrt sehr müde in der Marina einzutreffen. Dort ging es sofort mit den Vorbereitungsarbeiten los.
Was war (zunächst) unser Ziel:
Die österreichische Yacht Alegria (einer 44 Fuß Jacht) soll im Jänner 2023 mit Karl an Bord an einer Transatlantik-Regatta teilnehmen. Dazu waren einige Verbesserungen notwendig. Neben der Überarbeitung des elektrischen Systems waren einige navigatorische Einrichtungen nicht optimal funktionsfähig und zu überarbeiten. Hauptsächlich sollte jedoch eine Kurzwellen-Anlage eingebaut werden, mit der E-Mails, aktuelle Position sowie Wetterdaten übertragen bzw. abgefragt werden können. Dies wird (hoffentlich) auch aus der Mitte des Atlantiks möglich sein. Da das mitgenommene Sat-Telefon kaum Datenfähig ist und nur für Notfälle eingesetzt werden soll, spielt die Kurzwelle eine wesentliche Rolle.
Die Hin-Reise begann in Wien. Wir wollten, um Stress an der EU-Außengrenze zu vermeiden, über EU-Gebiet fahren, auch wenn die Strecke um einige hundert km länger war. So kamen wir über Ungern und Rumänien schnell voran, wurden dann aber an der Grenze zu Bulgarien aufgehalten, das Auto wurde desinfiziert. Man meinte, es würde eine Schweinegrippe übertragen, daher sind alle Fahrzeuge zu behandeln. Danach wurden wir, was die Qualität der Straßen anbelangt- in den Anfang der 1920er Jahre zurückversetzt. Die bulgarischen Straßen waren von entsetzlicher Qualität mit unzähligen Schlaglöchern und Bodenversatz, so dass unser Caddy Luftsprünge (aber nicht aus Freude) durchführte. Schließlich erreichten wir die Nähe von Sofia, wo die Qualität der Straßen - und auch der Sanitätseinrichtungen- beinahe europäischer Durchschnitt erreichten. Danach folgte eine Durststrecke vorbei beim Olymp, Athen und schließlich Marina Lavrion. Für die Rückreise nahmen wir uns die kürzeste Strecke vor, wissend, dass die serbischen Autobahnen weit besser und schneller zu befahren sind. Trotzdem hielt uns die Einreise an der Grenze Serbien->Ungarn noch 3 Stunden auf. Nach ca. 23 Stunden kamen wir schließlich glücklich in Wien an. Da die Daten an APRS.fi gingen, es mit Serbien und Nordmazedonien keine Datenkosten-Regelung gibt, haben wir von dort keine Daten übermittelt. Die dargestellte Strecke zeigt jedoch in Etwa die in Wirklichkeit gefahrene Strecke.
Es folgen einige Eindrücke der Reise:
Folgende Tätigkeiten wurden erledigt:
Die Menge der notwendigen Tätigkeiten - es waren über die paar Tage uns vier Kollegen mindestens 200 Arbeitsstunden angefallen - überfordern das hier darstellbare Format. Daher werde ich mich um einen Vortrag in der Eisvogelgasse bemühen, an dem die Details und eure Fragen dazu bedient werden können. Gerne könnt ihr aber auch bereits vorab Fragen über das Unternehmen stellen. Die CARO-E-Mail dazu ist caro@oe1xrw.radio.
Roman OE1RMS
Herbert Koblmiller OE3KJN veranstaltete am 1.5.2022 wieder einen österreichweiten Notfunk-Event. Es wurde die Aufgabe gestellt, auf UKW und UHF-Frequenzen ohne Repeater-Einsatz Wind-Daten zu sammeln und an eine zentrale Stelle weiterzugeben. Aus den gesammelten Daten sollte eine Datenbasis geschaffen werden, die es ermöglicht, unabhängig von einer lokalen Stromversorgung den Verlauf von Stürmen oder Wirbelstürmen über Österreich und deren zeitlichen Verlauf darzustellen. Dazu wurde eine eigens entwickelte Applikation auf dem ÖVSV-Server verwendet.
Nachdem Web-Sites im Notfall möglicherweise nicht erreichbar sind, hat CARO die Aufgabe übernommen, die aus den Bundesländern gesammelten Informationen aufzuarbeiten und auf der Internet-unabhängigen ORF-TELETEXT-Seite 887 zu präsentieren. Die Grafiken wurden von Wolfgang, OE3OBB aufgearbeitet.
Man kann die Wetterentwicklung über den Tag abschätzen und sieht die Auswirkungen eines über ein im Süden bzw. Südosten liegenden Tiefdruckgebiets, eines kleinen Hochdruckgebiets über der Nord-Steiermark und einer Okklusion, die West- und Ost-Österreich teilt. Im Laufe des Tages nimmt die Windgeschwindigkeit in den meisten Teilen Österreichs ab, was man auf das kleine Hochdruckgebiet rückführen kann. Man erkennt die unterschiedlichen Windstärken, die generell niedrig waren und gegen Nachmittag weiter abnahmen. Die generelle Windrichtung hat sich über den Tag kaum verändert. Windwerte leicht über 10km/h wurden mehrmals aus dem Wienerwald gemeldet, sonst lag die vorherrschende Windstärke zwischen 1 und 10 km/h.
Der Internationale Marconi-Tag 2022 fand am Wochenende 22.-24.4.2022 statt. Wir als CARO wickelten diesen historischen Event wie auch in den letzten Jahren mit Stolz und Freude ab. Es wurden in 24h über 1100 Kontakte geloggt! Unsere Freunde von Dokufunk übernehmen jetzt das QSL-Management. Für Kontakte an diesem Wochenende gibt es die spezielle QSL-Karte OE22M (links). Punkte für das Internationale Marconi-Diplom IMD gibt es für Kontakte am Samstag, 23.4.2022 (00:00-23:59 nach UTC).
Die offizielle Site des International Marconi Day findet man hier. Auf dieser Seite werden jeweils sämtliche offiziell zugelassenen Stationen verzeichnet.
übertragen von OE3OBB (3.643kHz) und OE1RMS (145.500kHz) am 8.3.2022 um 20:00 LT
Link zum Nachhören nach Aussendung: http://wnfrsp.oe1-oevsv.at/
Ernst OE3EVA meldet folgende Information:
"Ich möchte dir zum Verteilen an CARO mitteilen, dass die ORF-Hörfunkdirektorin entschieden hat, dass ab heute 1.3.2022 zusätzliche Sendungen von Moosbrunn in die Ukraine abgestrahlt werden.
Mittagsjournal
13730 kHz 12:00 – 13:00 MEZ Montag bis Samstag
(am Sonntag kein Mittagsjournal)
Abendjournal
5940 kHz 18:00 – 18:25 MEZ Montag bis Donnerstag
5940 kHz 18:00 – 18:20 MEZ Freitag
5940 kHz 18:00 – 18:15 MEZ Sonntag
(am Samstag kein Abendjournal)
Das Morgenjournal wie bisher 6155 kHz 07:00 – 08:20 MEZ täglich."
Dazu folgen noch weitere Infos von diversen Kontakten:
BBC-World Service, London:
Die BBC hat schon am 25.Februar spezielle Sendungen in Englisch in Richtung Ukraine aufgenommen. Man sendet hier mit dem speziellen Programm von Wooferton aus mit folgendem Sendeschema:
15735 kHz 1400-1600 UTC
5875 kHz 2000-2200 UTC
(Info: Ernst Vranka)
Polskie Radio, Warszawa:
Der Polnische Rundfunk hat Kurznachrichten in ukrainischer Sprache auf der LW 225 kHz eingerichtet. Man sendet um 0900 und 1600 UTC jeweils 3-5 Minuten Nachrichten in Ukrainisch zur aktuellen Lage in der Ukraine.
(Info: MWN Steve Whitt)
In der EIBI-List sind allerdings andere Zeiten eingetragen, zu denen die ukrainischen Kurznachrichten kommen:
0709, 0809, 0909 UTC jeweils 4 Minuten.
Des Weiteren gibt es noch die gewohnten ukrainischen Auslandsprogramme von Radio Polonia über den Litauischen Sender Viesintos auf 1386 kHz um 0500 und 1700 UTC
WRMI, Miami:
WRMI übernimmt seit kurzen auch die englische Sendung von Radio Ukraine International. Man sendet Sa-Do von 1200-1230 auf 5010 kHz für Ukrainer in den USA. Bei uns in Europa ist diese Übernahme tagsüber kaum zu hören.
(Info: RUS-DX # 1174 Michael Holland sr)
Shortwaveservice Kall-Krekel:
Das deutsche Programm von Radio Ukraine International kommt über den privaten Senderbetreiber Shortwave Service in Kall-Krekel in Deutschland täglich von 0900-1000 UTC auf 6005 kHz. Sofern das Programm gestaltet werden konnte und nach Deutschland übertragen werden kann, gibt es diese Kurzwellenausstrahlung
(Info: Harald Süss, EIBI-LIST)
NRCU-Ukrainski Radio, Kiev:
Das staatliche Radio aus der Ukraine hat die MW Frequenz 549 kHz wieder reaktiviert und ist auch bei uns recht gut zu hören, im Süden Österreichs allerdings gestört durch Radio Koper, Slowenien auf der gleichen Frequenz. Aber der Sender wurde Leistungsmäßig auf max. 500 kW aufgedreht. Dazu ein erklärender Text übermittelt von Thorsten Rode aus Deutschland, der sich auf folgender Homepage wiederfindet, allerdings in russisch/ukrainisch: https://corp.suspilne.media/newsdetails/3385
Die Übersetzung in Deutsch dazu:
Ab dem 1. Februar 2022 wird die National Public Television and Radio Company of Ukraine die Ausstrahlung von UA wieder aufnehmen: Ukrainisches Radio im Mittelwellenband auf der Frequenz von 549 KHz . Der Mittelwellensender UA: Ukrainisches Radio im Dorf Luch, Region Mykolajiw, mit einer Leistung von 500 kW, deckt den größten Teil der Ukraine ab (tagsüber - 60% des Territoriums einschließlich der besetzten Gebiete, von Abend bis Morgen - die gesamtes Territorium der Ukraine). „Der CX-Sender ermöglicht es wirklich, große Gebiete mit dem Luftsignal des ukrainischen Radios abzudecken. Wir sprechen über die zentralen und südlichen Regionen und die Krim. Kirovograd, Nikolaev, Odessa haben keine gute Abdeckung im FM-Band, insbesondere in ländlichen Gebieten. Trotz der sehr hohen Sendekosten im mittleren Bereich stellen wir diese Art der Ausstrahlung wieder her, damit die Menschen öffentliche Programme hören können ", sagte Dmytro Gruzynskyi , Direktor der öffentlichen Fernseh- und Rundfunksender . „Aufgrund der Tatsache, dass die NSTU im Jahr 2021 die volle Finanzierung erhielt, konnten wir die Ausstrahlung des ersten Kanals des ukrainischen Radios im mittleren Bereich wiederherstellen. Besonders wichtig ist, dass wir ab sofort mehr ukrainische Inhalte für die Krim ausstrahlen können. Ich danke insbesondere Mykola Chernotytsky für seine Hilfe bei der Erfüllung dieser Aufgabe “, sagte Dmytro Khorkin , Vorstandsmitglied und verantwortlich für die Radioplattform. Es sei daran erinnert, dass UA: Ukrainisches Radio das beliebteste Radio und das größte UKW-Netzwerk in der Ukraine ist und mehr als 180 UKW-Frequenzen abdeckt.
(Info: Anatoly Klepov "RUS-DX # 1174", A-DX Liste, Radio DARC, Thorsten Rode und andere)
Eine weitere MW-Frequenz in der Ukraine wurde neu aufgeschaltet, und zwar auf 657 kHz vom MW-Sender Chernivtsy. In Salzburg gehört abends. Czernowitz, auch Tschernowitz, in der Westukraine ist die Hauptstadt der Oblast Tscherniwzi und die traditionelle Hauptstadt der Bukowina.
(Info: A-DX-Liste Christoph Ratzer, MW-List Mauno Ritola-Finnland)
Des Weiteren wurde das NRCU-Programm UR1 auf 1404 kHz gehört, allerdings ist im Gleichkanal der Rumänische Sender mit dem Actualidad programm drauf. Bei uns nur schwer auszumachen. Inzwischen wurde berichtet, dieses Programm auf 1611 kHz gehört zu haben. Beide Frequenzen sollte man bei Interesse abhören. Immer parallel zu 549 kHz.
(Info: A-DX-Liste Karin Langhammer, Christoph Ratzer, und andere)
ARMIJA FM, Donezk:
Wie fast zu erwarten ist der Mittelwellensender von Armija FM, der Radiostation des Ukrainischen Verteidigungsministeriums aus Hirnyk im ukrainischen Oblast Donezk nicht mehr auf 810 kHz in Salzburg zu hören.
(Info: A-DX Liste Christoph Ratzer und andere)
KRIM REALII:
Ebenso ist das Programm Krim Realii an der Grenze zur von Russland annektierten Halbinsel Krim seit der Invasion Russlands in der Ukraine abgeschaltet bzw. ausgeschaltet worden. Man sendete auf 648 kHz -
Dieser Sender brachte ein Propaganda Programm aus Ukrainischer Sicht in russisch in Richtung Krim-Halbinsel. Der Sender konnte unter Interferenz von Radio Murki Val (Murkska Sobota, Slowenien) manchmal auch bei uns gehört werden.
(Info: MWN Mauno Ritola-Finnland, A-DX-Liste diverse)
Jamming von Russland:
Es wurde auch in den diversen Medien und von Hörern beobachtet, dass Jamming seitens Russland verstärkt eingesetzt wird. Kurzwellensendungen von ausländischen Sendern aber auch Ukrainische und Rumänische Mittelwellensender wurden teilweise massiv durch Störsignale im Empfang stark beeinträchtigt. Siehe auch Artikel von der ARRL in folgendem link:
http://www.arrl.org/news/russian-ukrainian-radio-war-continues
(Info: MWN Steve Whitt)
wie von paxex.aero berichtet wird, informiert Eusanet seine Kunden folgendermaßen per E-Mail:
"Sehr geehrte Kunden, seit gestern früh (24.02.2022) gibt es eine Störung im VIASAT KASAT Netzwerk. Davon ist der Internetservice sowie die Telefonie betroffen und sind deswegen gestört. Eutelsat und Viasat arbeiten seit gestern an einer Lösung. Die Störung zu beheben hat oberste Priorität. Leider können wir Ihnen noch nicht mitteilen, bis wann diese Störung behoben sein wird. Genaue Ursachen liegen uns noch nicht vor, jedoch können wir Ihnen mitteilen, dass die Störungen ziemlich zur gleichen Zeit mit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine eintraten. Seit der Störung leuchten von vielen Kunden die LED's am schwarzen ViaSat Modem nicht mehr. Wir gehen hier nicht von einem Defekt des Gerätes selbst aus. Wir bitten Sie daher das Modem erstmal angesteckt zu lassen und das Modem nach der Störungsbehebung nochmals zu prüfen.
Sie können sich wahrscheinlich vorstellen, dass uns eine Vielzahl an Anrufen, E-Mails und Tickets erreicht. Wir bitten Sie daher sich über den Kundenbereich/ACMS zu informieren. Dort stellen wir immer die aktuellen Informationen und Updates online. Für andere Angelegenheiten können Sie uns gerne telefonisch kontaktieren."
Offenbar wird an einer weiträumigen Störung des Internets gearbeitet.
Russland hat in der Nacht vom 23. auf den 24. Februar den Militärangriff angeordnet und ist mit militärischer Gewalt in sein Nachbarland Ukraine einmarschiert.
Es wird erhöhte Kurzwellen-Aktivität detektiert. Beispiel 5.135 kHz USB in russischer oder ukrainischer Sprache.
Die "Ukrainian Radio Amateur League" informiert:
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Verhängung des Kriegsrechts die Nutzung von Amateurfunkstationen für 30 Tage verboten ist. (Erlass des Präsidenten der Ukraine Nr. 63/2022 vom 23. Februar 2022)
Am 8.2.2022 um 20:00 LT wird der 40. OE1 Notfunkrundspruch stattfinden. Auch dieser wird zumindest teilweise von CARO übernommen. Wolfgang OE3OBB hat sich wiederum gemeldet und wird sich dazu einbringen, den 80m-Teil auf den üblichen 3.643kHz LSB zu übernehmen.
Parallel wird auf mehreren Nicht- Kurzwellen-Kanälen übertragen, z.B. auf dem OE1XUU oder auf einer Direktfrequenz aus dem 22. Bezirk (OE1MVA 145.500 kHz). Ein wesentliches Thema wird diesmal die NVIS-Ausbreitung sein. Ihr dürft euch auf einen interessanten Vortrag freuen!
Der Text des gesamten Rundspruchs ist hier verlinkt.
Am 2.2.2022 ab 18:15 LT fand wie geplant der österreichweite Notfunkrundspruch statt. Diesmal war CARO mit der Aussendung über die OE1XRW an der Reihe. Wolfgang OE3OBB übernahm weitgehend diese Aktivität und so wurde der Rundspruch zum Teil von mir OE1RMS und größtenteils von Wolfgang abgewickelt. Er hat den Spruch vorab "aus Termingründen" aufgezeichnet und dann von einem File abgespielt. Der Bestätigungsverkehr und das Vorlog waren natürlich live. 41 Stationen haben bestätigt. Wolfgang hat die Bestätigungen auch grafisch übermittelt. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen!
Derzeit gibt es in Kroatien keine offiziellen DMR-Repeater. Nachdem sich DMR bereits seit einigen Jahren in Italien durchaus gut durchgesetzt hat, gibt es mittlerweile auch schon Repeater in Slowenien. Im nördlichen Küstenbereich der Adria ist es also in allen drei Ländern (Kroatien, Italien & Slowenien) möglich, digitale QSOs zu machen. Hauptsächlich werden hier die Umsetzer aus Italien verwendet. OE8 AEQ war in 9A vor Ort und hat die verschiedenen Repeater in Kroatien (Savudria – Umag) getestet. Der beste Umsetzer ist am Monte Cesen (etwa 60 Kilometer Luftlinie westlich von Venedig entfernt) auf rund 1500 Meter Seehöhe. Dieser Umsetzer versorgt die gesamte Küstenregion der nördlichen Adria. Seit 2016 ist dieser Umsetzer mit dem Brandmeister-Netzwerk verbunden. In der Nähe von Katoro (45.2758, 13.3033) wurde ein Test durchgeführt, wo folgende Repeater erreicht wurden:
Name | Rufzeichen | TX (Mhz) | RX (Mhz) | CC / NETZ |
---|---|---|---|---|
Monte Cesen | IR3UDD | 435.7000 | 430.7000 | 1 / Brandmeister |
Monselice | IR3UGT | 430.8500 | 435.8500 | 1 / Brandmeister |
Cadore | IQ3DD | 431.4625 | 433.0625 | 1 / Brandmeister |
Es ist also im Bereich vom Meer durchaus möglich mit einem Handgerät auf Repeater zuzugreifen, die weit über einhundert Kilometer entfernt sind. Der Test wurde am 23. JULI 2017 durchgeführt.
Info von https://hack4life.org/2017/08/30/dmr-in-kroatien/
D-Star User: XLX232M oder XLX232A als Brücke ins DRM! dort TG6. Reflektor 4191 Wien, 4197 Tirol + 4198(beide OE7XLI)! Kärnten
Der Weg der Antennenkabel im Funkhaus musste verbreitert und die Kabel umgelegt werden, denn leider lief die Verkabelung über den bereits verkauften Teil des Funkhauses. Martin OE1MCA und Roman OE1RMS haben sich dazu eingebracht. Hier sieht man Martin beim Aufbohren des Deckendurchbruchs. Weitere Adaptionen sind notwendig. Ziel ist es, mehrere Antennen- und Steuerkabel vom D401-Shack auf das Funkhaus-Dach zu bringen. Dort gibt es eine Plattform, die unsere Antennen, z.B. die Magnetic-Loop oder Discone trägt bzw. tragen wird. In der Zwischenzeit sind der SDR HackRF one und ein Raspberry Pi 4 im Shack installiert und harren der Inbetriebnahme.
Die Magnetic-Loop für die Funkhaus-Location von OE1XRW wurde vorab bei Christian OE3ILC aufgebaut und getestet. Die Werte waren, abhängig vom Bodenabstand, hervorragend. Die Antenne ist nun zerlegt und wartet auf eine Übersiedlung und die Wieder-Zusammenbau durch Martin OE1MCA und Roman OE1RMS
Die mittlerweile regelmäßig vom ÖVSV in Alpbach, Tirol organisierte Veranstaltung fand dieses Jahr am 12. November statt. CARO hat Roman OE1RMS vor Ort repräsentiert. Die Vorträge, von denen manche Online stattfanden, wurden ins Internet an eine registrierte Gruppe übertragen. Die Themen waren diesmal IT-lastig. So erlebten wir künstliche Intelligenz, Big Data, Cyber Kill Chain und Machine Learning als Bedrohung für kritische Infrastruktur. Ein für Funkamateure besonders interessantes Thema waren die Auswirkungen von Solar Flares auf die Stromversorgung.
Wir hoffen auf eine weitere interessante Veranstaltung nächstes Jahr.
Das Herbst-Notfunktest-Event des Jahres 2021 findet am Sirenentag, dem 2.10. statt. CARO-Mitglieder sind aufgerufen, am Event teilzunehmen! Er spaltet sich in den Wiener Teil (OE1MVA) für Bestätigungen über OE1XUU und 145,500 MHz sowie in den österreichweiten Teil auf Kurzwelle 80 und 40m (OE3KJN).
Weitere Infos:
https://www.oevsv.at/oevsv/veranstaltungen/Notfunkuebung-Land-Unter-2021/
ÖVSV weiter: "je nach Geräteausstattung nach Möglichkeit auch auf CB Kanal 9 (27,065 MHz FM) und auf PMR446 Kanal 8 (446,09375 MHz FM). Besonders auf PMR446 ist im Katastrophenfall mit Notrufen aus der Bevölkerung zu rechnen."
Nachdem der OE1XUU am Kahlenberg in den letzten Jahren leider öfters Probleme mit Kondenswasser und Sprühregen hatte, sein bisheriges kleines 19"-Rack schon Rostansätze zeigte und der von RCA gespendete und regelmäßig instand gehaltene Repeater eine erhöhte Anzahl an Ausfällen aufwies, wurde von CARO ein neuer, wasserdichter Industrieschrank organisiert, von der 30m auf die 70m Plattform übersiedelt, montiert und der Repeater im neuen Schrank in Betrieb genommen.
Nun sollte den Feuchtigkeitsproblemen der Riegel vorgeschoben worden und ungestörter Betrieb möglich sein.
Roland OE1RSA meinte zur Änderung beim Wienrundspruch: Der Repeater erhält "warme Socken".
vy 73 an Roland, der sich fleißig an der Demontage des Schranks beteiligt hat.
Auch unseren ORS-Kollegen Paul und Willi sind wir zu Dank verpflichtet. Unten seht ihr Pauls Kontrollblick. Man kann links unten noch das alte Rack erkennen.
In der Nacht vom 3. auf 4.8.2021 hat unser Wolf im Alter von 79 Jahren für immer die Taste aus der Hand gelegt.
OM Wolf OE1WHC war neben seinen vielen anderen Beschäftigungen ein langjähriges, sehr geschätztes Mitglied unseres Vereins.
Sein gesamtes Leben hat er dem Rundfunk gewidmet und diesen über 70 Jahre(!) gestaltet. Er hatte bereits als Fünfjähriger Kinderrollen im Radio gesprochen. Legendär ist seine Präsenz auf der Kurzwelle bei Radio Österreich International. Viele Sendungen tragen seinen Stempel.
Er hat das weltweit größte QSL-Archiv (Dokufunk www.dokufunk.org) aufgebaut und hatte ständig und bis zuletzt ein Herz für den Amateurfunk bewiesen. Eine seiner Gaben war die Fähigkeit, ein vorgenommenes Ziel mit allen legalen Mitteln je nach Notwendigkeit sanft oder brachial zu verfolgen und dieses auch zu erreichen.
Er war ein Zugpferd für die Abwicklung der Marconi-Tage und ermöglichte es dem CARO-Club, diese Verantwortung mit zu übernehmen und schließlich weiter zu tragen.
Wolf, du wirst uns und der gesamten Amateurfunk-Community sehr fehlen.
Roman, OE1RMS
Der Kahlenberg Repeater OE1XUU ist nach seiner Reparatur wieder in Normalbetrieb. Der von der ORS beigestellte Industrie-Schrank für dessen Einbau befindet sich noch auf der 30m Plattform. Dort muss er zerlegt und auf die 70m Plattform gehoben werden. Diese Arbeiten sollten noch im Sommer erledigt werden. Dafür ist aber eine Nieder-Temperaturphase Voraussetzung. Derzeit schätzt man die Temperatur während des Tages in der Plattform auf etwa 40Grad.
Nach der Übersiedlung wird der Repeater in das neue Gestell eingebaut. Parallel wird an Erweiterungen gearbeitet. Ziel ist das Erreichen einer Unempfindlichkeit gegenüber Störungen und eine geeignete Fernbedienung und Signalzubringung außerhalb des 70cm Bandes. Weitere Services werden folgen.
Die Hauptversammlung fand wie geplant online statt. Das Protokoll folgt in Kürze. Die wichitgsten Themen betreffend die Weiterentwicklung des Clubs waren:
Wir betreiben diese sicher ambitionierten Projekte als Hobby und werden diese daher nach verfügbarer Zeit und Motivation behandeln.
Wir sind stolz auf die bisher erreichten Resultate. Gemeinsam können wir das bereits erreichte weiter vorantreiben. Daher ist jegliche Form der Unterstützung, seien es Ratschläge, Mitarbeit oder finanzieller Support, sehr erwünscht.
Wir danken im voraus für jegliche Unterstützung.
Drei Tage war der Repeater ausgefallen. Andreas OE1BAD hat einen Feuchtigkeitsschaden am Repeater entdeckt. Der Repeater wurde in kurzer Frist repariert und wurde am Dienstag, 1.6.21 von uns wieder montiert.
Wir haben uns entschlossen, die Morsekennung nicht mehr auszusenden, die akustische Kennung übernimmt ohnehin Echolink.
Eine exakte Zusammenstellung der in Ö verwendeten Frequenzen findet sich in der aktuellen Frequenznutzungsverordnung.
Darunter finden sich der Frequenzbereichszuweisungsplan und der Frequenznutzungsplan.
Die Notfunkübung "HOT AUSTRIA" und "All Austria Emergency Exercise" AOEE wurde dieses Jahr wieder am 1. Mai abgewickelt.
Das Bundesheer war dabei sehr erfolgreich aktiv mit mehreren Stationen eingebunden. Außerdem war auch die ZAMG mit von der Partie mit einem besonders eleganten Wettermelde-Interface.
Der LV1 sammelte in seinem eigenen Wiener Notfunknetz-Event Positionsdaten auf Basis von Mikrofeldern sowie die zugehörigen aktuellen Temperaturmeldungen, berichtet Martin OE1MVA.
Das SAIGA-Logprogramm o.ä. für die Darstellung und das Logging der gemeldeten Informationen wurde diesmal wieder für sämtliche Notfunk-Events verwendet. Zeitpunkt für die Wiener Notfunknetz-Aktivität: 12:00 LT, QRG: 29.150kHz FM, 145.500kHz FM, OE1XUU Kahlenberg-Relais. Abgefragt wurde der Maidenhead-Locator incl. Mikrofeldern (8-stellig) und die Lufttemperatur im Schatten kurz vor 12:00LT(10:00Z).
Abriss der österreichweiten Übung (weitergeleitet vom Organisator Herbert OE3KJN, dem Notfunkreferenten Österreichs):
"Bei HOT Austria sind möglichst viele österreichweite Funkverbindungen herzustellen und im SAIGA Logprogramm anstatt 59 die Außentemperatur im Schatten auszutauschen. Eine Anleitung wie die SAIGA Logs zu erstellen sind findet ihr ab Montag 26.4. auf der Webseite des ÖVSV. Es wird ein Windows-Programm geben mit dem man am eigenen PC ohne Internet die geloggten Temperaturen der anderen Stationen darstellen kann. Die Logfiles sind auf eine Internetseite upzuloaden um eine gesammelte Österreichkarte aller Temperaturen zu erhalten. Details hierzu wie schon gesagt ab Montag 26.4. auf der Webseite des ÖVSV.
Die gesammelten Temperaturdaten werden von CARO - des Amateurfunkclubs des ORF - ausgewertet und auf der TELETEXT Seite 887 publiziert. So ist es im Fall eines Blackouts möglich, Informationen der Funkamateure – in dieser Übung Temperaturdaten – ohne die Verwendung des Internet oder anderer im Notfall möglicherweise versagender Kommunikationswege an die Bevölkerung zu senden. Um an diesem Tag auch die ZAMG miteinzubeziehen sollen bitte alle YL und OM am 1. Mai wenn möglich jede Stunde Wettermeldungen auf der Internetseite www.wettermelden.at absetzen. Laut „Klimastatusbericht Österreich 2020“ geht vergangenes Jahr als fünftwärmstes Jahr Österreichs in die Geschichtsbücher ein. Die Anzahl der Hitzetage in den Landeshauptstädten hat sich laut Bericht verdoppelt bis vervierfacht und ausgedehnte Hitzewellen gehören mittlerweile in ganz Österreich zum sommerlichen Alltag. Die Annahme eines Blackouts mit völligem Ausfall der Kommunikation aufgrund einer längeren Hitzewelle scheint also durchaus realistisch. Wie immer bei Notfunkübungen sollten alle Stationen das Merkblatt Notfallkommunikation beherzigen, hier der erste Punkt betreffend Funkbetrieb:
Höre den nächsten Umsetzer, Simplexfrequenzen, KW-Frequenzen ab!
Zur Erinnerung: die 2m Notfrequenz ist 145,5MHz FM und auf dem 80m Band ist dies 3.643kHz in LSB. Für die 3 Funkstationen mit den meisten geloggten Temperaturdaten gibt es ein „HOT Austria“ Diplom.
Vielen Dank an die OMs vom AMRS und vom CARO – des Amateurfunkclubs des ORF – welche in dieser Übung das Weiterleiten der Daten und Wiederaussenden an die Bevölkerung übernehmen.
Ich wünsche allen YLs und OMs einen erfolgreichen „heißen“ 1. Mai
Herbert OE3KJN. Notfunkreferent des ÖVSV"
Die Aufgabe von CARO war es, wie bei allen Notfunk-Übungen, den Kontakt mit der Bevölkerung aufzubauen, Informationen zu sammeln und eine bilaterale Schnittstelle zum ORF-Programm zu bilden. An dieser Stelle haben wir erneut den ORF TELETEXT kontaktiert und die Seite 887 mit Unterseiten freischalten lassen, die die einlaufenden Berichte darstellt, die Ergebnisse des Events zusammenfasst und dokumentiert. Mehrere hundert Einzelberichte von über 100 Kurzwellen-Funkamateuren aus ganz Österreich trafen ein und wurden ausgewertet.
Vielen Dank jedem/r einzelnen für seine/ihre Teilnahme!
Erstmals hatten wir eine TELETEXT-Grafik im Einsatz. Es handelt sich hier um eine ungewöhnliche Neuerung, denn sämtliche anderen ORF-TELETEXT-Seiten sind textbasiert. Die farbigen Punkte werden den gemeldeten Temperaturen angepasst und laufend in die Karte eingetragen. Ein besonderer Dank an Wolfgang OE3OBB, der dieses Kunstwerk geschaffen hat!
Links sieht man die farblich kodierte Darstellung der gemeldeten Temperatur-Werte in Ostösterreich in der Smartphone-App https://teletext.orf.at. Man erkennt die bemerkenswert gleichmäßige Verteilung der Meldestationen. Der Wiener Ballungsraum ist verstärkt mit Meldungen präsent, denn hier wurden zusätzlich die Empfangsberichte des Wiener Notfunknetzes erfasst.
Die ORF TELETEXT Redaktion half beim Aufbau der Seite und unser Dank gebührt an dieser Stelle Hrn. Resele, der mit Rat und Tat zur Seite stand und Fr. Gessl, die die Veröffentlichung per TELETEXT überhaupt erst ermöglichte! Der Event war ein voller Erfolg!
Zum Abschluss noch die APA-Presseaussendung zum Notfunkevent.
Marconi-Tag 2021
Am 24.-26.4.2021 hat der jährliche weltweite Funk-Event "Marconi-Tag" (liegt stets um den Geburtstag Gulielmo Marconis am 25.4.1874) stattgefunden. Wir veranstalteten diesen Event gemeinsam mit Dokufunk. Für uns bedeutet diese Aktivität Rund-um-die-Uhr-Präsenz von 23.4.-25.4.2021. Das Wochenende wird genutzt, um möglichst viele QSOs zu fahren und Bestätigungen aus der ganzen Welt zu erhalten.
Die QSOs am Samstag zählen zusätzlich zum Marconi-Diplom. Die Bestätigung einer Funk-verbindung mit uns gibt einer YL oder einem OM die Möglichkeit, einen weiteren Punkt für das internationale Marconi-Diplom zu erhalten. Eine Teilnehmerliste ist von Christian OE3ILC zusammen gestellt. Wir sind offiziell in die Liste der Marconi-Referenz-Stationen eingetragen und man findet unsere Nennung kurz vor der Vatikanstation. Auch die anderen genannten Adressen sind weitgehend wohlbekannt. Wegen der Einschränkungen der Corona-Pandemie haben wir diesmal auch von unserem CARO-Standort am Bisamberg Betrieb gemacht.
Das von CARO erreichte Ergebnis findet man hier:
vor kurzem fand online ein Vortrag von Hrn. Zeidler über die Aktivitäten der Helfer Wiens statt. Man kann diesen Vortrag nachsehen unter: Webinar - Blackout - YouTube (tlw. private Rechte). Das präsentierte Video über den europäischen Beinahe-Blackout gibt es hier:
Europäische Frequenzstörung: Die Simulation - YouTube
Die Helfer Wiens
Selbstschutz - Zivilschutz, ZVR-Zahl: 487863191
1070 Wien, Hermanngasse 24
Telefon: +43 1 522 33 44
Telefax: +43 1 522 33 44 DW 5
Mail: office@diehelferwiens.at
In Wikipedia findet man folgenden Eintrag:
> Das 2,2-Kilometer-Band ist das einzige Langwellenband im Amateurfunk und damit das niedrigste dem Amateurfunk zugewiesene Band. Zwar werden von Funkamateuren auch auf niedrigeren Frequenzen Aussendungen getätigt (v.A. VLF auf 8270 Hz, "Dreamers Band"), dies allerdings ohne offizielle Frequenzzuweisung.
in DL: Etwa um 2000 machten einige Funkamateure Versuche unterhalb 9 kHz. Sie erhielten hierfür von der damaligen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) eine sog. "Gestattung". Heute vertritt die Bundesnetzagentur (BNetzA) die Auffassung, das sei nicht mehr notwendig, weil der Frequenzbereich unter 9 kHz nicht zugeteilt ist.
in OE: Frequenzen bis 8.3 kHz sind "not allocated". Dann folgen mit 8.3 kHz "METRO-LOGICAL AIDS" und "RADIO NAVIGATION".
Gibt es Erfahrungen im VLF-Band, von denen ihr uns berichten könnt?
Aktuelles über unsere Experimente findet ihr hier
Ein interessantes Video betreffend den Einsatz auf einem Kenwood Handfunkgerät findet ihr hier. Text-Bedienung am Ende des Clips. Das Übermitteln von Daten und die Teilnahme am APRS-Service ist wirklich nur ein paar Tastendrücke entfernt! Probiert es aus! Wer kein APRS-fähiges Funkgerät besitzt, kann sich entweder mit der Applikation aprsmap von OE5DXL unter Windows oder Xastir unter Linux behelfen. Details über FSQ hier
Die Contest-Uhr wurde an den CARO-Kalender angepasst und zeigt nun alle unsere Events! DANKE Wolfgang!
Von Wolfgang OE3OBB: Die Contest-Uhr - sie ist mit dem CARO-Kalender synchronisiert.
Unser auch bastlerisch sehr aktives Mitglied Peter OE1OPW hat das im Foto abgebildete Gerät, einen 40m Transceiver, zusammengebaut und damit die Lockdown-Phase optimal genutzt. Die Vorversion, die auch von OE1RMS erfolgreich in Betrieb genommen wurde, war mechanisch mangels Bauweise und nicht verfügbarem Gehäuse noch etwas problematisch, der Nachfolger ist aber äußerst hübsch anzusehen! Dieser Transceiver kann nicht nur CW, sondern auch weitere digitale Betriebsarten, z.B. WSPR. Vielleicht findet der Eine oder Andere auch Lust am Basteln?
Ein Weihnachtsgeschenk unseres zuständigen Ministeriums:
"Bei den Weltfunkkonferenzen WRC-12 und WRC-15 wurden dem Amateurfunkdienst die Frequenzbereiche 472,0 – 479,0 kHz und 5351,3 – 5366,5 kHz zugewiesen und in Artikel 5 der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk) aufgenommen.
Die national relevanten Bestimmungen der VO Funk wurden in der Frequenznutzungsverordnung (FNV) 2016 bereits umgesetzt."
Ich hoffe, die neuen Frequenzen und ihre besonderen Ausbreitungsbedingungen können bald auch von CARO-Mitgliedern genutzt werden. OE1RMS war bereits sehr erfolgreich auf dem 60m Band.
Martin OE1MCA berichtet vom erfolgreichen Notstromtest im 7. Stock am 17.10.2020 00:30
Geräte waren USV-versorgt
Notausgangslicht während USV-Betrieb an, Deckenlicht aus
Türöffner auch im USV-Betrieb in Funktion (nur auf grüne LED getestet, Tür war dabei sicherheitshalber offen)
Türöffner im Netzersatz einwandfrei in Funktion – sowohl im 6. OG, als auch 7. OG CARO Raum getestet
Aufzug hat Bündigkeit verloren und trotz augenscheinlich anwesender Kabine ging die
Tür nicht auf, nach dem Drücken auf Rufknopf erfolgte Neupositionierung und Türe konnte geöffnet werden.
Ein kleiner Fund für Interessenten betreffend Knallfunken-Sencer: Deutschlandfunk Knallfunken
Experimentieren mit qrp-lab.com Bausätzen. Einer davon ist auf WSPR und 100mW auf 40m eingestellt. Europaverkehr klappt vorzüglich. Eine Dipol-Antenne in 6m Höhe wurde verwendet.
Nach ein paar Stunden Laufzeit war dann auch eine transatlantische Verbindung dabei.
Apropos viel zu tun: Für Segler und Wetterfanatiker - kennt ihr schon die Applikation Zorns Lemma? Unter http://www.wettermonitor.de/
findet ihr ein Windows-Programm, das den Empfang von Wetterinformationen grafischer oder textbasierter Nachrichten in Zusammenhang mit einem Internet-Anschluss oder einem KW-Receiver und /oder Sat-Empfänger für NOAA-Bilder ermöglicht. Ich habe einige Wetterfax-Bilder auf 80m empfangen - störungsfrei und scharf. Diese Applikation führt den Benutzer auch in die Meteorologie ein und ist relativ günstig. Ich habe die vorletzte Version auf CD. Sehr empfehlenswert!
Unter der Leitung von Gottfried Motowidlo OE3GMW und mit Unterstützung von Daniel OE3MZD wird unser Beitrag zum Ausbau des HAMNet geleistet.
In der HAMNetDB findet ihr die ganze Dokumentation für Europa.
Unsere Einträge findet ihr hier:
OE1XOR (HAMNet, ORF-Zentrum)
OE1XUU (Kahlenberg)
Wir sind aus dem Shack mit HAMNet verbunden.
Stationsverantwortlicher und Projektleiter für den Betrieb und die Weiterentwicklung ist Christian OE3ILC.
Man hat an der Clubstation OE1XRW die Möglichkeit, neben Kurzwelle ab 160m bis 6m, auf dem 2m, 70cm und 23cm Band mit den üblichen analogen Betriebsarten incl. dem digitalen D-STAR teilzunehmen. Wir haben vor, in absehbarer Zeit drehbare Richtantennen für diese Geräte zu beschaffen.
Projekt Ostempfang
Martin OE1MCA ist Projektleiter und beschäftigt sich mit dem Empfang von terrestrischen TV-Signalen aus dem Ausland sowie Satellitenempfang. Es gibt bisher eine Unzahl an TV-Sendern, die empfangen und dargestellt werden können.
Momentanes Highlight: Versuch, das kroatische TV terrestrisch empfangen zu können.
Projekt FUNKFEUER (0xFF)
Martin OE1MCA ist Projektleiter für den Bereich Funkfeuer.
FunkFeuer ist ein freies, experimentelles Gemeinschafts-netzwerk. Ziel ist es, projektbasiert über Funkstrecken mit
WLAN-Technologie Internet-Anschlüsse zu ermöglichen.
Weitere Infos hier.
Im Katastrophenfall ist Amateurfunk zumeist die erste und häufig auch für einige Zeit die einzige sicher funktionierende Möglichkeit der Kommunikation. Daher steht die Amateurfunksektion bei Bedarf den Redaktionen des ORF zur Verfügung, um Verbindungen in von den herkömmlichen Kommunikationswegen abgeschnittene Gebiete aufzubauen. Wir nehmen an verschiedenen Notfunk-Events teil. Wir sind mittlerweile auch in digitalen Betriebsarten wie PACTOR QRV. Bei Interesse bitte OM Roman OE1RMS kontaktieren (oe1rms@oevsv.at).